Eine aktuelle Biografie finden Sie auf der Webseite der Musiker:in.
Veronika Blachuta wurde 1993 in Wien geboren. Im Alter von zwölf Jahren erhielt sie ihren ersten Flötenunterricht an der Musikschule der Stadtgemeinde Baden. Nebenbei spielt sie seit ihrem siebten Lebensjahr Klavier. In den Jahren 2006 - 2011 lernte Sie an der Johann Sebastian Bach Musikschule in Wien, in der Flötenklasse von Mag. Sonja Korak. Seit Herbst 2011 studiert Sie an der Universität Mozarteum Salzburg bei Professor Michael Martin Kofler. Sie besuchte Meisterkurse u. a. bei Barbara Gisler-Haase, Janos Balint, Robert Wolf und Walter Auer.
Ihre ersten Wettbewerbserfolge hatte Veronika Blachuta beim nationalen österreichischen Wettbewerb „Prima la Musica“, bei dem sie im Jahr 2007 und 2009 als Bundessiegerin hervorging. Im Jahr 2008 erreichte sie beim internationalen Flötenwettbewerb der „Jeunesses Musicales“ in Bukarest als jüngste Teilnehmerin das Finale. Im Mai 2009 errang sie mit dem Flötenquartett „4-tissimo“ der J. S. Bach Musikschule den 1. Preis beim internationalen Wettbewerb im Rahmen des „Europäischen Musikfestivals für die Jugend“ in Neerpelt (Belgien). Im November 2009 wurde sie beim internationalen Flötenwettbewerb, der im Rahmen des 8. Flötenfestivals in Sieradz (Polen) stattfand mit einem 1. Preis ausgezeichnet. Weiters gewann sie im Mai 2010 den 1. Preis beim „15. internationaler Petar Konjovic Wettbewerb“ in Belgrad (Serbien) und erreichte im selben Monat mit dem Flötenquartett „4-tissimo“ beim „Prima la Musica“ Bundeswettbewerb in Feldkirch einen 1. Preis mit Auszeichnung. Darüber hinaus gewann sie im Januar 2011 das österreichische Auswahlspiel „Musica Juventutis“, im Rahmen dessen Sie im März 2012 im Schubertsaal des Wiener Konzerthauses debütierte. Im Februar 2011 gewann Veronika Blachuta den internationalen Rundfunkwettbewerb „Concertino Praga“. Zusätzlich zum ersten Preis in der Kategorie Flöte, erhielt sie einen Sonderpreis für die beste Interpretation des Pflichtstückes und ging als absolute Siegerin über alle Kategorien hervor, wofür sie mit dem „Helena Karaskova Preis“ ausgezeichnet wurde.
Konzerte führten Veronika Blachuta u. a. nach Tschechien, Deutschland, Ungarn, Polen, Japan und China. Als Solistin trat sie mit dem Prager Radiosinfonieorchester, den Pilsner Philharmonikern, dem Franz-Schmidt-Kammerorchester und den Jungen Wiener Solisten auf.