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Valter Dešpalj lehrt als Professor an den Musikakademien Zagreb und Liechtenstein. Er studierte zunächst an der Juilliard School (Violoncello bei Leonard Rose, Kammermusik bei Felix Galimir und dem Juilliard Quartett), später bei Galina Kozolupova am Tschaikowsky Konservatorium Moskau. Meisterkurse bei Pablo Casals, Pierre Fournier und André Navarra rundeten seine Ausbildung ab.

Valter Dešpalj konzertierte auf der ganzen Welt, etwa bei den Festspielen in Gstaad, Lockenhaus, Kuhmo und Dubrovnik und in berühmten Konzertsälen wie der Carnegie Hall (New York), der Royal Festival Hall (London), dem Sydney Opera House oder dem Concertgebouw Amsterdam. Als Solist spielte er u.a. mit dem Sinfonieorchester Berlin, den Dresdner, Warschauer und Rotterdamer Philharmonikern, dem Niederländischen Rundfunkorchester, Washington National Sinfonieorchester, Sydney und Melbourne Sinfonieorchester uvm. unter so berühmten Dirigenten wie Roberto Benzi, Sergiu Comissiona, James Conlon, Vernon Handley, Gunther Herbig, Hiroyuki Iwaki, David Zinman und Andrzej Markowski.  Zu seinen Kammermusikpartnern zählten Gidon Kremer, Yo-Yo Ma, Heinrich Schiff, Philippe Entremont, Yuri Bashmet, Tabea Zimmermann, Irena Grafenauer, Dmitry Sitkovetsky und Alexandre Rabinovitch.

Neben seiner Lehrtätigkeit war Valter Dešpalj auch Herausgeber von Celloliteratur bei namhaften Musikverlagen und Juror bei einigen der berühmtesten Musikwettbewerben wie dem Tschaikowsky-Wettbewerb (Moskau), Bach-Wettbewerb (Leipzig) Lutoslawski-Wettbewerb (Warschau) oder dem ARD-Wettbewerb (München).