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Dozent

Prof. Dr. Milana Chernyavska

Prof. Dr. Milana Chernyavska ist gefragte Professorin bei internationalen Meisterklassen sowie Jurymitglied bei verschiedenen renommierten Klavierwettbewerben, sei es bei der ARD in München oder beim Blüthner Goldaward in Wien. Ihre StudentInnen gewinnen regelmäßig erste Preise bei wichtigen internationalen Wettbewerben wie Santander, Busoni, Maria Canals, Vendom Preis, Malta und vieles mehr. Die vielseitige Künstlerin unterrichtet seit 2009 als Professorin für Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Des Weiteren ist sie seit 2010 als Professorin an der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein tätig. Die deutsche Künstlerin ukrainischer Herkunft hat eine beachtliche Karriere aufgebaut und sich als eine der bedeutendsten Pianisten unserer Zeit etabliert. Ihre Kritiker überschlagen sich mit Lobpreisungen und selbst Alfred Brendel urteilte über Sie mit Worten „Um das Glück des Ganzen handelt es sich, wenn man Milana Chernyavska lausche“. Schon als Siebenjährige spielte sie ihr erstes Konzert im Großen Saal der Philharmonie in ihrer Heimatstadt Kiew. Im Jahre 1990 absolvierte sie ihr Studium am Staatlichen Tschaikowsky Konservatorium in ihrer Heimat mit Auszeichnung. Es folgten Meisterkurse bei bekannten Pädagogen und berühmten Pianisten wie Alfred Brendel, Dmitry Bashkirov, Wladimir Krainev, Sergio Perticaroli, Boris Bloch, Dario de Rosa und Alexander Lonquich. 1994 erhielt Milana Chernyavska die wichtigste staatliche kulturelle Auszeichnung ihrer Heimat – Verdiente Künstlerin der Ukraine – überreicht persönlich vom Präsidenten des Landes. Von 1995 bis 1998 absolvierte sie erfolgreich ein Meisterklassenstudium bei Prof. Margarita Höhenrieder und Prof. Gerhard Oppitz an der Hochschule für Musik in München. Milana Chernyavska gastiert bei internationalen Festivals und in wichtigsten Musikzentren auf der ganzen Welt. Sie spielt regelmäßig u.a. beim Luzern Festspiele, Klavier-Festival Ruhr, Rheingau Musik Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, den Schwetzinger Festspielen, in Sälen wie Musikverein Wien, Concertgebouw Amsterdam, Berliner Philharmonie, Suntory Hall Tokio, Münchner Herkulessaal, Wigmore Hall London, Carnegie Hall New York, St. Petersburg Philharmonie. Ihre hervorragenden künstlerischen Leistungen wurden mit zahlreichen Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewürdigt u.a. in Paris, Florenz sowie in Kiew, wo sie die Goldmedaille beim Internationalen „Wladimir und Regina Horowitz“ Klavierwettbewerb gewonnen hat. Als Solistin tritt Milana Chernyavska mit vielen renommierten Orchestern auf. Ebenfalls ihre Solo Konzerte werden vom Publikum sowie der Presse gleichermaßen bejubelt. Im Jahr 2013 wurde Sie mit dem dem Alfred-Brendel-Förderpreis ausgezeichnet. Milana Chernyavska hat über zwanzig CD Einspielungen bei bekannten Labels wie DECCA, EMI, Sony, Naxos, Claves, Divox, Genion, Avie Records,Ars Musici, Öhms Classics, Nasswetter Music Group vorliegen, zahlreiche davon sind mit internationalen Preisen wie Diapason d’Or, BBC Music Magazine Award, Pizzicato Super Sonic Award, IRR Outstanding ausgezeichnet. Im Jahr 2014 erhielt Sie den bedeutendsten Medien Preis Deutschlands, den „Echo Preis“, in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“. Neben ihrer Solo-Karriere wird Milana Chernyavska als begnadete Kammermusikerin gefeiert und begehrt. Als Recital Partnerin konzertiert sie regelmäßig mit namhaften Künstlern wie Lisa Batiashvili, Julia Fischer, Arabella Steinbacher, David Garrett, Daniel Müller-Schott, Maximilian Hornung, Sebastian Klinger, Susanna Yoko Henkel, dem Vogler Quartett, Daniel Röhn, Ana de la Vega, Rudens Turku u.a. Das von ihr gegründete MILANDER QUARTETT, in dem „vier exzellente Instrumentalsolisten zum perfekten Zusammenspiel gefunden haben“ – wie die Presse nach dem Debüt in München schreibt – hat sich in kurzer Zeit zu einem gefragten Ensemble entwickelt. Inzwischen hat das Ensemble mehrere Produktionen mit dem BR realisiert und zwei CDs mit Werken von Beethoven und Brahms herausgebracht, die mit dem „IRR Outstanding“ ausgezeichnet worden sind.

Medien

Ehemalige Stipendiaten

Vladimir Acimovic

2002 | Serbien

Levon Avagyan

1990 | Armenien

Ana Bakradze

2000 | Georgien

Stipe Bilic

1992 | Kroatien

Vladyslava Buchko

1992 | Ukraine

Julian Burdenko

1998 | Deutschland

Dmytro Choni

1993 | Ukraine

Ana Dadic

1993 | Kroatien

Arsen Dalibaltayan

2003 | Kroatien

Tomislav Damjanovic

1992 | Kroatien

Javier de Diego Bermejo

1999 | Spanien

Andreas Johannes Domjanic

1995 | Fürstentum Liechtenstein

Andriy Dragan

1986 | Ukraine / Schweiz

Alicia Cobos Fernández-Cabrera

1997 | Spanien

Kateryna Garanich

1995 | Ukraine

Daniel Golod

1997 | Israel

Polina Gorohovska

1999 | Ukraine

Jure Gorucan

1992 | Slowenien

Laura Herold

1999 | Schweiz / Italien

Ron Maxim Huang

2001 | Deutschland

Oleksii Kanke

1998 | Ukraine

Emin Kiourktchian

2004 | Spanien

Petar Klasan

1992 | Kroatien

Ivan Vihor Krsnik Cohar

1997 | Kroatien

Rafael Kyrychenko

1996 | Portugal

Shinyoung Lee

1997 | Südkorea

Adela Liculescu

1993 | Rumänien

Denis Linnik

1995 | Belarus

Roman Lopatynskyy

1993 | Ukraine

Monika Mašanauskaite

1995 | Litauen

Evelyne Medvedko

2004 | Russland

Kasparas Mikužis

2001 | Litauen

Mia Miljkovic

1987 | Kroatien

Yaroslav Molochnyk

2001 | Ukraine

Evgeniy Motorenko

1999 | Ukraine

Johanna Nather

1990 | Österreich

Robert Neumann

2001 | Deutschland

Jan Nikovich

2001 | Kroatien

Aristotelis Papadimitriou

1993 | Schweiz

Mykola Pushkarov

1997 | Ukraine

Zsuzsanna Reichsöllner

1985 | Rumänien

Polina Sasko

1993 | Ukraine

Aurelia Shimkus

1997 | Lettland

Clara Isabella Siegle

2000 | Irland

Jihye-Cecilia Sin

1988 | Südkorea

Tabea Streicher

2004 | Deutschland

Ádám Szokolay

1996 | Ungarn

Kostandin Tashko

1997 | Albanien

Bohdan Terletskyy

2005 | Ukraine

Oleksandra Totkalova

1996 | Ukraine

Anna Ulaieva

1985 | Ukraine

Irina Vaterl

1991 | Österreich

Zvjezdan Vojvodic

2003 | Kroatien

Ondrej Zavadil

1997 | Tschechien

Andrey Zenin

1995 | Russland

Matouš Zukal

1998 | Tschechien